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"Kino der Farben"

"Kino der Farben" - eine Filmreihe mit neun Filmen zeigt, wie abwechslungsreich mit Farbe im Film um

3. bis 28. Februar: Neun Filme in der Black Box widmen sich dem Gestaltungsmittel "Farbe"\n

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"Kino der Farben"\n 3. bis 28. Februar: Neun Filme in der Black Box widmen sich dem Gestaltungsmittel "Farbe"\n Farbe ist für den Film - seit den ersten Farbexperimenten in der Frühzeit des Kinos - ein alltägliches Mittel geworden. Sie ist ein Gebrauchsgut wie die Musik oder der Schnitt, die man kaum mehr wahrnimmt. Der Film hat aber durch Farbe die Möglichkeit, mehr zu sein als einfach nur bunt oder realitätsnah. Er kann mit Farben überwältigen, akzentuieren, psychologisieren, Räume fluten, politisches Statement, verrückter Trash oder malerische Kunst sein.\n \n "Kino der Farben" - eine Filmreihe mit neun Filmen zeigt, wie abwechslungsreich mit Farbe im Film umgegangen werden kann.\n \n Mit neun Filmen, die sich auf verschiedene Weise mit dem Thema Farbe auseinandersetzen, präsentiert die Black Box/Kino im Filmmuseum, Schulstraße 4, vom 3. bis 28. Februar unter dem Titel "Kino der Farben" einen Querschnitt durch die Filmgeschichte. Die Filme der Reihe stehen exemplarisch für den abwechslungsreichen Umgang mit Farbe als Gestaltungsmittel sowie die technischen Möglichkeiten der jeweiligen Zeit. So schillert "Der Zauberer von Oz" (1939) in bunten Technicolor-Farben. "Vertigo" (1958) zeigt die ausgefeilte Farbdramaturgie, ohne die Hitchcocks Meisterwerk nicht denkbar wäre. Ingmar Bergman baut in "Schreie und Flüstern" (1972) der Farbe Rot in einer Vielzahl von Schattierungen ein tragisch-schönes Monument. In "Passion" (1982) spürt Jean-Luc Godard der Farbe und dem Licht großer Werke der Kunstgeschichte nach, und in "Spring Breakers" (2012) von Harmony Korine scheint sich die sichtbare Welt in schrille Neonfarben aufgelöst zu haben.\n \n Gegen Ende der Reihe - am 27. Februar um 20 Uhr - wartet noch ein Highlight auf die Besucher: die Düsseldorf-Premiere der aufwendig restaurierten Fassung von Fritz Langs "Der müde Tod" (1921). Der Stummfilmklassiker, der lange Zeit nur in verfälschtem Schwarz-Weiß zu sehen war, erlebt kurz zuvor auf der diesjährigen Berlinale seine Welt-Premiere und nähert sich in dieser eingefärbten Version wieder dem Original aus den 20er-Jahren an.\n \n Zu ausgesuchten Vorstellungen gibt der Kurator der Filmreihe, Franz Frank, eine kurze Einführung. Das gesamte Programm der Filmreihe "Kino der Farben" finden Interessierte im Flyer, der auch online abrufbar ist.\n\r\nQuelle Text:\n http://www.duesseldorf.de/top/thema010/events/veranstaltungen/kino_der_farben/index.shtml\n\r\nQuelle Bilder:\n\r\nPixabay \n \n  \n \n  \n \n \n \n



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